Planung & Bau
Mobilität beginnt im Kopf
Die CITYBAHN ist für die Stadt Essen und die Ruhrbahn ein Megaprojekt: ob Knotengeometrie, Gleistrassierung, Kostenberechnungen, Fachgespräche mit Trägern öffentlicher Belange (wie Deutsche Bahn oder Stadtwerke), Einbindung von Gutachter*innen oder Architekt*innen, Fördermittelaquise und und und…
Im Laufe des Jahres 2026 sollen die ersten Bahnen rollen. Anfang 2024 starteten die Bauarbeiten für den 1. Bauabschnitt und bereits davor wurde mit vorbereitenden Arbeiten, wie zum Beispiel Leitungsverlegungen oder Kampfmittelsondierungen, bereits begonnen.
Für Essener*innen, die an der Geschichte ihrer Stadt interessiert sind, schließt sich mit der CITYBAHN ein Kreis: Es war 1977, als der U-Hauptbahnhof eingeweiht wurde und die damalige oberirdisch geführte Straßenbahn aus dem Stadtbild verschwand. Fast 50 Jahre später soll sie wieder fahren und damit die ÖPNV-Anbindung an die Essener Innenstadt stärken. Ebenso wie für die Stadtentwickler*innen ist auch für die Planer*innen und Macher*innen der Ruhrbahn GmbH der Bau einer neuen Straßenbahnstrecke ein großes Ereignis: Zuletzt freuten sich Stadt Essen und Ruhrbahn über die neue Strecke am Berthold-Beitz-Boulevard: über den 1,3 Kilometer langen Abschnitt im Westviertel und in Holsterhausen rollten die ersten Straßenbahnen der Linie 109 im Oktober 2014.
Und nun kommt die CITYBAHN – Zukunftslinien für Essen.
Dieses Projekt unterteilt sich in drei Bauabschnitte von West nach Ost.
“Wir wollen unseren ÖPNV besser machen. Die CITYBAHN ist ein wichtiger Bestandteil für ein gutes Mobilitätsangebot rund um unsere Innenstadt und eine verbesserte Anbindung der Stadtteile im Osten und Westen unserer Stadt.”
Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen