Häufig gestellte Fragen – FAQs
Die CITYBAHN – Zukunftslinien für Essen verbinden die Stadtteile Essen-Frintrop und Essen-Huttrop/Steele als direkte Ost-West-Verbindung. Die CITYBAHN entlastet die innerstädtischen Verkehre, wertet die Essener Innenstadt auf und bindet das neue Stadtquartier ESSEN 51. an die City.
Sie ist schnell und bietet Platz. Und das emissionsfrei, komfortabel, mit hundert Prozent Ökostrom. Sie ist die direkte Ost-West-Verbindung in der Stadt.
Die von der Stadt Essen und der Ruhrbahn ermittelten Gesamtkosten für das Projekt CITYBAHN werden auf 180 Millionen Euro geschätzt. Die Straßenbahn-Neubau-Strecke wird mit GVFG-Mitteln durch Bund und Land gefördert.
Nein, denn die Fördergelder von Bund und Land sind an den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs gebunden; andere Bereiche (wie z.B. Bildung) können davon nicht profitieren. Sollten Stadt Essen und Ruhrbahn auf den Bau der CITYBAHN verzichten, käme das Fördergeld anderen Städten zugute.
Die CITYBAHN verkehrt zu den Hauptverkehrszeiten im Fünf-Minuten-Takt und bietet damit die Kapazitäten, die wir dringend benötigen. Kein Busangebot kann unseren Ansprüchen gerecht werden – weder mit konventionellem noch mit elektrischem Antrieb. Außerdem können wir damit unser Tunnelystem nicht entlasten. Die viel zu hohe Verkehrsbelastung im innerstädtischen unterirdischen Tunnelbereich würde weiterhin bestehen bleiben.
Die eigentliche Bauzeit für die Ruhrbahn ist für die Dauer von drei Jahren geplant und soll im Jahr 2023 beginnen. Zuvor finden Leitungsarbeiten und Baufeldherrichtungen statt. Diese sollen im Jahr 2022 starten.
… Fußgänger?
Nein, nicht sehr viele. der Zugang aus dem Bereich Hauptbahnhof in die Innenstadt bleibt während der gesamten Bauphase zu große Teilen gewährleistet. Nur mit kleineren Umwegen ist zu rechnen.
… Radfahrer?
Ja. Je nach Bauabschnitt werden Radwege und Straßen nicht befahrbar sein. Umleitungen wurden nach Möglichkeit eingerichtet.
… Autofahrer?
Ja. Hier kommt es – je nach Bauabschnitt – zu Umleitungen und Einschränkungen für den Individualverkehr. Spätestens mit der Inbetriebnahme der neuen Strecke wird der Autoverkehr nicht mehr über die Hollestraße zum Hauptbahnhof geführt. Dieser Bereich wird dann lediglich für Fußgänger, Radfahrer und den ÖPNV zugänglich sein. Die Taxihaltepunkte hingegen werden bleiben – ebenso wie die Haltezonen für Gewerbe, Handel und Anlieger.