Foto vom Spatenstich der CITYBAHN Essen

Offizieller Spatenstich am 29. Februar 2024

Die CITYBAHN kommt! Start ist für 2026 geplant.

Mit einem symbolischen Spatenstich wurde am 29. Februar 2024 der Baustart zum Großprojekt CITYBAHN – Zukunftslinien für Essen - begangen. Seit Anfang dieses Jahres wurde auf der Hollestraße damit begonnen, das Kernstück der CITYBAHN, die sogenannte Bahnhofstangente, für die kommenden Gleise und die neue Haltestelle „Essen Hbf“ vorzubereiten.

Damit kehrt die Straßenbahn wieder zurück in die Essener Innenstadt. Deutschlandweit ist der Bau der CITYBAHN-Linien eines der wenigen Straßenbahn-Neubauprojekte. Viele Städte befassen sich derzeit wieder mit dem Verkehrsmittel, so dass die CITYBAHN zu einem echten Vorreiter werden könnte. Und das nicht ohne Grund: Im Mobilitäts-Mix punktet die Straßenbahn mit einer schnellen und umweltfreundlichen Verbindung.

In Essen wird nicht nur ein neues ÖPNV-Angebot geschaffen, sondern der Essener Hauptbahnhof auch als Knotenpunkt innerhalb des Netzes entlastet. Mit der rund fünfeinhalb Kilometer langen Straßenbahnstrecke werden in Essen gleich mehrere Stadtteile von Osten nach Westen miteinander verbunden – vom Ruhrbahn-Betriebshof Stadtmitte im Ostviertel über die Innenstadt und das Westviertel zum neuen Stadtquartier ESSEN 51. weiter nach Bergeborbeck.

Das Projekt der Stadt Essen unter Beteiligung der Ruhrbahn GmbH stärkt nicht nur den öffentlichen Nahverkehr. Es erweitert die Möglichkeit, innerhalb der Stadt Essen umweltfreundlich mobil zu sein. Die CITYBAHN entlastet den Tunnel am Hauptbahnhof und sorgt gleichzeitig für ein neues Innenstadtbild: Der Vorplatz des Bahnhofs wird umgestaltet, die Verkehrsführung wird unter anderem durch die neue Einbahnstraßenregelung in der Hachestraße und Umweltspur in der Hollestraße eine andere sein.

Im Bild beim offiziellen Spatenstich v.l.n.r.: Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständin Umwelt, Verkehr und Sport der Stadt Essen; Michael Feller, Geschäftsführer der Ruhrbahn GmbH; Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen; Oliver Wittke, Vorstandssprecher der VRR AöR; Udo Sieverding, Leiter Abteilung Mobilität der Zukunft, Radverkehr, ÖPNV beim Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW und Regierungspräsident Thomas Schürmann, Bezirksregierung Düsseldorf.