Busse statt Bahnen

Bis voraussichtlich 2029 setzt die Ruhrbahn in mehreren Stufen verschiedene Bauprojekte um. Das Ziel: Die Schienen fit für die Zukunft machen. Im März ging es mit der ersten Stufe des Großprojekts los.

Bis voraussichtlich 2029 setzt die Ruhrbahn in mehreren Stufen verschiedene Bauprojekte um. Das Ziel: Die Schienen fit für die Zukunft machen. Im März ging es mit der ersten Stufe des Großprojekts los. Für die CITYBAHN wird es am Berthold-Beitz-Boulevard zwei neue Knotenpunkte geben, und zwar an der Altendorfer Straße und an der Frohnhauser Straße. Außerdem ist es aufgrund der Gleisarbeiten erforderlich, die Haus-Berge-Straße in Fahrtrichtung Borbeck zur Einbahnstraße zu machen – dies betrifft den Abschnitt zwischen Bocholder Straße und Zollstraße. 

Von den Gleisarbeiten sind mehrere Tramlinien betroffen, so dass ein Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet wird. Auf folgenden Linien fahren abschnittsweise Busse statt Bahnen:

  • Tram 101: zwischen Philippusstift und Rathaus Essen
  • Tram 103: zwischen Helenenstraße und Rathaus Essen
  • Tram 105: zwischen Helenenstraße und Rathaus Essen
  • Tram 106: zwischen Rathaus Essen und Germaniaplatz
  • Tram 109: zwischen Frohnhausen Breilsort und Rathaus Essen

Diese Änderungen gelten bis voraussichtlich 1. Juni. Danach folgt die nächste Stufe. Ohne die grundlegende Sanierung gäbe es immer wieder einzelne Sperrungen für Modernisierungsarbeiten. Deswegen erzeugt ein gut eingespielter, komprimierter SEV letztendlich weniger Beeinträchtigungen für die Fahrgäste. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, profitieren alle von einem stabileren Betrieb und einer modernen Infrastruktur.

Weitere Informationen zu den Schienen-Bauprojekten finden Sie hier.